Innere Schubspannungen
Die innere Schubspannung ist unter anderem von dem Wickelverhältnis, der Fertigungsart, dem Korrekturfaktor β und der Zugfestigkeit des Drahtes abhängig. Sie entsteht dadurch, dass die Windungen mit einer gewissen Spannung aneinandergewickelt werden. Richtwerte lassen sich aus nachstehender Formel errechnen, wobei für as die unteren Werte der Zugfestigkeit des Federnwerkstoffes einzusetzen sind. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist die Fertigung auf dem Windeautomaten vorzuziehen.
Innere Schubspannung τ0 = β • σB
β = Korrekturfaktor ist eine Zahl, die zur Berechnung der inneren Schubspannung τ0 benötigt wird und vom inneren Wickelverhältnis abhängig ist
σB = Zugfähigkeit ist die auf den Anfangsquerschnitt einer Werkstoffprobe bezogene Höchstlast